Dienstag, 13. September 2011

Carrom

Das ist nicht das Geräusch,wenn man mit seinem Auto gegen einen Baum fährt sondern ein sehr unterhaltsames Tisch/-Brettspiel.
Das Spielfeld kann man sich in etwa vorstellen wie einen quadratischen Billard-Tisch,nur ohne Filz und mit einer Tasche in jeder Ecke. Die Oberfläche sowie alle zu dem Spiel gehörenden Spielsteine sind aus Holz. Es wird mit zwei Mannschaften gespielt wobei in jeder Mannschaft maximal zwei Spieler sind.
Zu Beginn des Spiels werden die schwarzen und weißen Steine in der Mitte des Feldes um einen roten Stein (die Queen) gelegt.
Hierbei sollte man eine bestimmte Anordnung beachten,eben genau wie beim Billard.
Die Queen stellt hier die schwarze 8 dar. Nun beginnt das Spiel,indem der erste Spieler mit dem etwas größerem Spielstein in die aufgestellten Steine schnippst.Der erste Stein,der in eine Tasche geht,entscheidet über die Spielfarbe (schwarz oder weiß) des Teams (die halben oder ganzen beim Billard).
Ziel ist es,seine Steine vor dem Gegner zu versenken und die Queen als letztes ins gegenüber liegende Loch des letzten Steines.
Wer dies schafft,gewinnt den ersten Satz von maximal acht Sätzen. Wer allerdings einen Stein der Gegner versenkt,muss zur Strafe einen seiner Steine wieder ins Spiel bringen.Selbes gilt,wenn man den Spielstein (beim Billard die weiße Kugel) versenkt. Wer die Queen versenkt,bevor all seine anderen Steine versenkt wurden,hat den Satz sofort verloren. Ein sehr interessantes Spiel bei dem man viel Fingerspitzengefühl benötigt. Und es kann sich durchaus in die Länge ziehen.Am Wochenende haben wir für einen Satz über eine Stunde gebraucht.

Samstag, 10. September 2011

Mürrische Hamburger ?? Fehlanzeige !

Moin, moin,

gestern Abend war es leider mal wieder soweit. Aufgrund eines Polizeieinsatzes im Hamburger Hauptbahnhof kam meine S31 Richtung Altona mit ca. 20 Minuten Verspätung an, was zur Folge hatte, dass ich meine Regionalbahn nach Altona verpasste.
Aber anstatt eine mürrische und agressive Stimmung vorzufinden, waren alle ziemlich ruhig und ich habe wirklich nette Gespräche geführt, wie ich sie noch nie in einer S-Bahn mit wildfremden Menschen geführt habe.
Ein älterer Herr, der auf dem Weg nach Schleswig war und um seinen Anschlusszug bangte, eine Frau, Mitte 30, die nichts von Facebook und Co. hält, zwei Typen in meinem Alter, die umbedingt ihre neue iPhone-App "Barcode-Scanner" testen wollten und hierfür Dosenbohnen und Apfelmus im Glas missbrauchten. Klappte natürlich auf Anhieb nicht...iPhone halt ;-)  Auf mein Angebot, mein Handy zur Verfügung zu stellen, waren die beiden natürlich ein wenig angefressen. Aber nicht weiter böse.
Als wir mit dann endlich mit ca. 20 Minuten Verspätung in Altona angekommen waren, trennten sich unsere Wege. Die beiden "iPhone-Helden" hatten ihr Ziel erreicht. Die "Facebook-Gegnerin" musste mit der nächsten S-Bahn weiter nach Diebsteich. Der ältere "Schleswiger" hatte in diesem Moment hoffentlich schon seinen Zug in Hauptbahnhof erreicht und war auf dem Weg nach Hause und ich...ich machte mich den Weg zu meiner Regionalbahn, in der wieder jeder für sich war, keine Gespräche, bloß kein Augenkontakt. Irgendwie merkwürdig nach einer so kurzweiligen S-Bahn-Fahrt mit so vielen netten Menschen.
Und das tollste war, ich brauchte mein Handy überhaupt nicht...naja, außer um eventuell beim Einscannen des Apfelmus auszuhelfen ;-)
Man kommt also tatsächlich sehr gut ohne Handy aus. Ich glaube, nächstes Jahr werde ich die Fastenzeit (ich berichtete) wieder für einen Handy-Entzug nutzen.
So, und nach den ganzen Lob-Hudeleien auf die netten Hamburger verabschiede ich mich heute mit einem kräftigen

Hummel, Hummel...

Donnerstag, 8. September 2011

Wundervolles Leben

Was sind Wunder?
Jeder denkt bestimmt anders darüber,einige von euch glauben vielleicht überhaupt nicht an Wunder.
Aber nachdem uns vor ein paar Jahren bei einem wirklich heftigem Autounfall fast nichts passiert ist,glaube ich an Wunder.
An Schicksal erst recht.Ohne eben dieses hätte ich meine Frau vielleicht niemals kennen gelernt.
Als uns im vergangenen Jahr nun zwei Schicksalsschläge ereilt haben,dachte ich das ein oder andere Mal schon:Scheiß Schicksal,verpiss dich.
Aber ich wollte und musste für meine Frau stark sein.
Und nun ist es eben diese Situation,die mich im Moment genau das Gegenteil denken lässt:Welch ein Wunder.
Ich kann mein Glück gar nicht in Worte fassen doch jeder,der bereits einmal in meiner Situation war,wird mich verstehen.
Mal sehen,was die Zukunft noch so zu bieten hat.
Ich werde auch weiterhin meine Ereignisse mit euch teilen.

Dies und das

Endlich komme ich mal dazu, ein paar Bilder der vergangenen Zeit einzustellen.

Zuallererst ein paar Photos von einer Emirates-Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Hamburg Airport im Indochine Hamburg

Ziemlich beeindruckendes Panorama


Atompilz über Hamburg ??


















Respekt gegenüber dem Schnitzer













Sonnenanbeter oder Grashüpfer, das war hier die Frage in Wrist in der Nähe des Bahnhofs an einem wunderschönen Samstagmittag.




Und dann war da noch in der Mittagspause dieser Zwilling, der keiner mehr werden konnte, da ich mein Mittagessen auch essen wollte und nicht retten...




Und zu guter Letzt dann noch eine Kuriosität auf dem Weg nach Hause am S-Bahnhof Veddel
(dazu muss man sagen, dieser Damm liegt direkt an einer Hauptstraße).Wie hat der Schäfer die da bloß hin bekommen ?



So, das wars dann auch erst einmal wieder von mir. Bis bald.